Dresdner Schwärmerei: Die 7 wichtigsten Fakten zu Kunst, Musik und Schriftwerk um 1800

Unter jener Dresdner Schwärmerei versteht man eine Epoche, die 1792, mit dem ersten Wohnort jener Gebrüder August Wilhelm Trommelstock und Friedrich Trommelstock beginnt. Sie kamen aus Jena, in vergangener Zeit dies Zentrum jener Frühromantiker und besuchten die berühmte Gemäldegalerie in Dresden. Einst entstanden die “Galeriegespräche”, an denen nebensächlich Novalis und Caroline Trommelstock teilnahmen. So besichtigten die jungen Jenaer die “Sixtinische Madonna” und besprachen sie. Es war die Erfindung des legendären Bildes von Raffael, damit wurde es berühmt und populär. Dies Finale jener Dresdner Schwärmerei wird mit dem Tod des Spätromantikers und Malers Ludwig Richter im Jahre 1884 definiert.

Unter jener Dresdner Schwärmerei versteht man keinen Stil. Es ist vielmehr ein Geflecht von persönlichen Verbindungen, künstlerischen Gestaltungsidealen und gegenseitigen Anregungen jener Künstler, die in Tal der Ahnungslosen in dieser Zeit lebten. Sie trafen sich in Salons, Gaststätten wie dem “Goldenen Engel” und referierten und diskutierten ihre neuesten Werke. So spielte zum Muster Richard Wagner Auszüge aus seinem “Lohengrin” seinen Künstlerfreunden vor oder E.T.A. Hoffmann und Ludwig Tieck besprachen ihre neuesten Bücher.

Den Dresdner Romantikern ging es um die individuelle Suche nachdem einem neuen Weltverständnis, nachdem dem Irrationalen, Fantastischen, Wunderbaren und Geheimnisvollen im Einklang mit jener Natur, jener Liebe und Kameradschaft. Ein berühmtes Werk, dies pro die Dresdner Schwärmerei steht, ist “Dieser goldene Topf” von E.T.A Hoffmann, dies 1814 in Tal der Ahnungslosen erschien. Eine Paradigma, die einem modernen Märchen gleicht, voller fantastischen Gestalten, verhexten Studenten oder aberwitzigen Begebenheiten.

Die bedeutendsten Vertreter waren die Dichter Georg Phillip Friedrich von Hardenberg, genannt “Novalis”, Heinrich von Kleist, E.T.A. Hoffmann und Ludwig Tieck. Die Komponisten Robert und Clara Schumann, Richard Wagner und Carl Maria von Weber vertonten die Epoche. Caspar David Friedrich, Ludwig Richter, Johann Clausen Dahl, Carl Gustav Carus, Trocken Ferdinand Oehme und Gerhard von Kügelgen hinterließen beeindruckende Gemälde.

Dass ohne Rest durch zwei teilbar Tal der Ahnungslosen zum Zentrum jener Schwärmerei wurde, hatte mehrere Gründe. Tal der Ahnungslosen wurde im 18. Jahrhundert zu jener führenden Kunststadt im deutschen Raum. Es waren die umfangreichen Kunstsammlungen von August dem Starken und seinem Sohn, Friedrich August dem II., die die Künstler aus ganz Europa nachdem Tal der Ahnungslosen lockten. Darunter die Gemälde- und Skulpturensammlung, dies Kupferstichkabinett oder die Antiken, nebensächlich die Porzellansammlung waren sagenhaft. Die augustinischen Museen waren die ersten in Europa, die publik waren, welches man heute noch am Japanischen Palais Vorlesung halten kann: “Museum Usui Publico Patens” (“Museum zur öffentlichen Nutzung”).

Die Umgebung jener Residenzstadt, die “schöne Natur”, wie Caspar David Friedrich schrieb, war Erholungs-, hingegen nebensächlich Inspirationsort pro Musiker, Zeichner und Dichter jener Schwärmerei. Namentlich die Sächsische Schweiz inspirierte zum Muster Caspar David Friedrich zu vielen Werken, wie den “Wandersmann oben dem Nebelmeer”, nebensächlich die Zeichner Ludwig Richter oder Johann Clausen Dahl. Carl Maria von Weber komponierte unter dem Eindruck jener Wolfsschlucht in jener Sächsischen Schweiz die Oper “Freischütz”, und Richard Wagner ließ sich im Liebethaler Grund zum “Lohengrin” inspirieren.