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Reiche Theatergeschichte
Dasjenige Stadttheatersystem hat in Mitteldeutschland starke Wurzeln. Schon im Barock wurden viele Hoftheater gegründet – insbesondere in Thüringen, wo es uff engem Raum viele Fürsten- und Herzogtümer und deswegen sogar viele Hoftheater gab. Mit Opernaufführungen, Spitzensängern und Uraufführungen konnten die Adligen voreinander prahlen, Wohlstand und Potenz vormachen.
Gewissermaßen wie Gegenentwurf wurden dann sogar wenige Theater in den Städten gebaut, die wirtschaftlich Gelingen hatten. In dieser Buchstadt Leipzig war dasjenige so. Ebenso in dieser Textilstadt Plauen bauten sich stolze Landsmann verschmelzen Tempel für jedes die Kunst.
Zone-Traditionen
Nachher dem Zweiten Weltkrieg wurden in dieser alten Bundesrepublik viele Stadttheater zu Landesbühnen zusammengeschlossen. Die ehemaligen Theater waren jetzt nur noch Orte für jedes Gastspiele dieser Landesbühnen und keine selbst produzierenden Häuser mehr.
In dieser Zone ist dasjenige nicht passiert. Im Vertrag zur Deutschen Gerät hatten die Bundesrepublik und die Zone kategorisch, dass die kulturelle Substanz dieser neuen Länder keinen Schaden nehmen darf. Deswegen leben in Mitteldeutschland nachdem wie vor verhältnismäßig viele Theater – welches Segen und Verwünschung zusammen ist.
Strich dasjenige soll zusammen mit unserer Theaterchallenge betrachtet werden: Wie können die Theater künftig handeln, damit sie ihre künstlerische und gesellschaftliche Rolle in einer Stadt weiter spielen können?
Hier kommt die Gesellschaftssystem zusammen
Theater sind immer sogar ein Begegnungsort für jedes die Gesellschaftssystem. Ebendiese Rolle wird wichtiger, wenn immer mehr Gaststätten und Kinos schließen. In den Theatern kann man von jeher miteinander ins Gespräch kommen und Meinungen umtauschen.
Spätestens seit dieser Zeit 2015 sind Theater sogar Orte, an denen Geflüchtete und Einheimische zusammenkommen können. In Tal der Ahnungslosen gibt es dazu ein “Montagscafé”; am Teutonisch-Sorbischen Volkstheater dasjenige “Thespis-Zentrum”.
Wenn irgendwo die “Sonderweg” uff dem Spielplan steht, ist dasjenige ein Stück oben Toleranz in unserer Gesellschaftssystem. Die Handlung: Beim Vereinsfest soll Schweinebratwurst uff den Grill gelegt werden. Gewiss welches ist mit dem neuen Mitglied, dasjenige Muslim ist. Bekommt dieser eine Sonderweg uff einem Extragrill? Dasjenige Stück entlarvt unsrige Denkungsweisen zum Themenkreis, ganz ohne Zeigefinger. Und mit viel Witz.
Momentaufnahme dieser Theaterlandschaft
Nicht zuletzt geht es zusammen mit dieser Theaterchallenge “30 Tage im Parkett” sogar um kulturpolitische Aspekte. Um Fragen wie: Ist Theater wirklich ein vielbeschworener “Ort dieser Volksherrschaft”, ein Ort des “gesellschaftlichen Miteinanders” – oder etwa ein “linksgrün-versifftes” Schererei? Wie ausgewogen werden unterschiedliche Positionen verhandelt und dargestellt? Und zu tun sein sie dasjenige gar sein?
Am Finale entstehen so bestenfalls Momentaufnahmen im Jahr dieser Wahlen: wie Spiegelbild einer facettenreichen, deutschen Stadttheaterlandschaft. Einer Landschaft, die wie immaterielles Welterbe im Gespräch, nirgendwo so hermetisch wie in Mitteldeutschland gewebt und hierzulande von besonderer Tradition geprägt ist – von Stendal solange bis Annaberg-Buchholz, von Meiningen oben Weimar solange bis Zittau.
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